Fundsache

Von Hannes Rötter

19. August 2022

 

Als ich vor einigen Tagen etliche ererbte Bücher durchblätterte, fand ich ein Lesezeichen, wie Text („Einmal muss ein Ende sein“) und Bild unmittelbar erkennen lassen:

 

 

Auf den ersten Blick ein kleines Kunstwerk, obendrein eines mit Humor, künstlerischer Raffinesse, fast philosophischem Potential und wie die Rückseite zeigt, mit gegebenenfalls (zeitbedingt) auch gefährlichem Inhalt für Besitzer und/oder Absender/Hersteller (Anm. 1) – und es trägt die ein oder andere Botschaft mit sich; nicht jede wird man noch aufschlüsseln können.

Das Buch, in dem ich das Lesezeichen gefunden habe, lässt weder einen Schluss auf einen konkreten historischen Kontext zu noch auf bestimmbare Personen (etwa aus der Familie). Der ursprüngliche Standort des Buches war wohl Berlin.

 

Schauen wir uns zunächst das Objekt an: 16 auf 6 cm, etwas stärkeres Papier Typ „Elefantenhaut, ledergeprägt“. Bild und Text der Vorderseite des Lesezeichens sind auf die (glattere) Rückseite des Papiers gemalt (Deckfarben) und geschrieben (Tusche). Der geschriebene Text in Sütterlinschrift (Anm. 2), schwarz, senkrecht und dem Schrifttyp entsprechend überwiegend aufrecht, spitz, streng, aber auch mit Eleganz. Die Aufstriche sind jeweils nur einmal geschrieben, während die Abstriche – aber auch die runden Formen („a“, „l“, „ß“ und „d“) – mit geringem Abstand voneinander zweimal gesetzt sind. Der Blick durch eine Lupe lässt m. E. den sicheren Schluss zu, dass mit Stahlfeder und Tusche geschrieben wurde. Die harte Feder ritzt das Papier leicht an, die Tusche wird aufgenommen, was bei der rechten Version, mit etwas festerem Druck geschrieben, um einen etwas breiteren Strich zu erhalten, dazu führt, dass die Tusche ein wenig stärker verläuft.

 

 

Die Zweifachschreibung nimmt der grafischen Strenge der Sütterlinschrift etwas an Härte und ruft zugleich eine „Schattenwirkung“ hervor. Das parallele Schreiben aber verlangt eine sehr präzise, eine ruhige – man kann auch sagen eine erfahrene Hand. Dies und der Schrifttyp lassen m. E. den Schluss zu, dass man von einem älteren Schreiber ausgehen kann.

Die beiden gemalten Anfangsbuchstaben „E“ (Deckfarben, blau und rot) sind dem Lateinischen Alphabet entnommen und als fröhlicher Kontrast benutzt, elegant und großzügig geschwungen. Dabei besticht der Kunstgriff, mit dem das zweite „E“ als Anfangsbuchstabe für zwei Wörter (Ein, Ende) verwendet wird, ohne dass man als Leser ins Stocken gerät.

In der rechten unteren Ecke sieht man ein kleines Zeichen, das man als „P“ lesen kann, und damit als Signatur des Herstellers, aber auch als diskreten Hinweis: bitte wenden. Folgt man diesem Hinweis, findet man auf der Rückseite in normaler (lateinischer) Handschrift eine Mitteilung – eine der „Botschaften“, von denen ich eingangs gesprochen habe:

 

Bleibt noch der Bildteil unterhalb des Textes auf der Vorderseite: Wir sehen ein Buch in der sogenannten Kavaliersperspektive, also in schräger Aufsicht und räumlicher Darstellung. Das Buch wird vom Rücken her gezeigt, als stünde es im Buchregal. Aber es ist leicht nach rechts geneigt, als nähme ein Rechtshänder es gerade heraus um weiterzulesen. Darauf deutet auch hin, dass der nicht sichtbare vordere Schnitt des Buches etwas breiter ist als der Buchrücken; das Buch befindet sich gewissermaßen schon im Öffnungsprozess.

Schön, wie der etwas länger gezogene Abstrich des Anfangs-s von „sein“ in das Buch hineingeführt wird und wie ein Lesezeichen den Ort bezeichnet, an dem das Lesen unterbrochen wurde.

Ein Lesezeichen ist ein merkwürdiges Ding: Es hat seinen genau definierten Ort – und wandert dennoch mit dem Lesevorgang durch ein Buch. Es ist markiert stets die Gegenwart (des Lesers): Hier bin ich. Vor ihm (also linker Hand) liegt das Gelesene, das Bekannte, die Vergangenheit des Geschehens, hinter ihm (rechter Hand) die Zukunft, das (noch) Unbekannte im Dunkel. Unser Künstler hat das in seine Darstellung mit aufgenommen. Das hat Witz: das Buch wirft seinen Schatten nach links, also zu der Seite, auf der sich der ungelesene Teil befindet!

Was aber „erzählt“ uns dieses Lesezeichen (nicht)? Es gibt keinerlei Auskunft darüber, ob es von einer Frau oder einem Mann gestaltet, geschenkt und angenommen wurde. Sicher ist, dass zu ihm ein „Ich“ und ein „Du“ gehören. Es ist handgefertigt, ein persönliches Geschenk also – in seiner Sorgfalt und Schönheit der Ausführung auch ein Zeichen der Wertschätzung des anderen. Die Mitteilung auf der Rückseite – in normaler Handschrift geschrieben und damit nicht im künstlerischen Prozess, sondern im Alltag verortet – macht deutlich, dass dieses „Ich“ und „Du“ in einem vertrauten Verhältnis zu einander stehen; denn hinter der für einen Außenstehenden nichtssagenden Angabe eines Datums lässt sich zweierlei feststellen: Über den Hinweis „zum 6./10. 1944!“ müssen beide mit dem genannten Datum etwas Konkretes verbinden. Und das Ausrufezeichen nach der Datumsangabe zeigt uns, dass beide um die besondere Bedeutung dieses Tages wissen, also auch ein „wir“. Darüber hinaus ist es sehr naheliegend, dass der Text auf der Vorderseite und der Hinweis auf das Datum aufeinander zu beziehen sind.

„Einmal muss ein Ende sein“ heißt es. Geht man vom Leseprozess aus, innerhalb dessen ein Lesezeichen verwendet wird, handelt es sich um einen Vorgang innerhalb der Zeit. Als eine dazu passende Formulierung läge ein „Einmal wird ein Ende sein“ näher, eine einfache Aussage, auf Lesesituation und Gebrauch des Objektes bezogen – auch ein wenig mit Humor besetzt, eine Leseratte wird mit leichtem Spott bedacht.

Für mein Sprachempfinden handelt es sich um einen elliptischen ‚Es-Satz‘.

 

 

Das einleitende ‚es‘ vertritt ein Substantiv und „kann sich auf ein einzelnes Wort“ wie „auf einen ganzen Satzinhalt beziehen“. (Anm. 3) „Dabei kann das „es“ als bedeutsam empfunden werden, weil es darauf hinweist, daß hier eine unerklärliche nicht von unserem Willen abhängende Kraft wirksam ist“ (S. 459 Ziffer 5010)“. Da dieses ‚es‘ – selbst ein Neutrum – auch nicht-neutrale Wörter (maskuline, feminine) vertreten kann, bleibt es ohne Kontext „inhaltslos“, entzieht sich einem allgemein zugänglichen Kommunikationszusammenhang. Das aber beunruhigt.

Durch die Ellipse wird der Satz dem ersten Eindruck nach zu einem schlichten Hauptsatz: „Einmal muss ein Ende sein“. (Anm. 4) Inhaltlich handelt es sich um einen Wunsch: etwas möge aufhören/beendet werden/sein. Wünsche können wir in unserer Sprache auf recht verschiedene Weise zum Ausdruck bringen. Das reicht in diesem Fall von einem freundlichen „könnte man bitte damit aufhören“ bis zu einem scharfen „Schluss jetzt!“ – von einer höflichen Bitte bis zu einem schroffen Befehlssatz. Hier ist es also ein Hauptsatz, der aber als Imperativ-Umschreibung (Anm. 4) aufzufassen ist. Das zeigt uns das Modalverb „müssen“ (> „muss“) im Prädikat.

Die grammatische Analyse dieses Satzes ergibt nun folgendes Bild: 

 

 

Das Prädikat eines Satzes drückt – einfach gesagt – aus, was geschieht (‚Die Sonne scheint.‘) oder welcher Zustand vorliegt (‚Das Wasser ist kalt.‘). Es ist der „grammatische Kern“ eines Satzes, „weil es durch seine Aussage darüber entscheidet, was für das Subjekt gelten soll“ (S. 769 und S. 471, Ziffer 5110).

Für das Subjekt unseres Satzes („Ende“) soll also gelten: „muss sein“; ein geteiltes Prädikat, das aus einem Modalverb und einem Infinitiv besteht. In der Umschreibung des Imperativs bedeutet „müssen“ „mehr objektive Notwendigkeit, Zwang, Gebot“ (S.122, Ziffer 1040).
Aber: „Der Imperativ drückt keine objektive, sondern eine subjektive, vom Willen einer Person abhängende Notwendigkeit aus.“ (S. 120, Ziffer 995)

Der zweite Teil des Prädikats „sein“ gehört zu den Hilfsverben (‚Das Kind ist͜  gelaufen.‘), wird aber zum Benennung eines Zustandes auch als Vollverb verwendet (‚Diese Frau ist Ingenieurin.‘). Außerdem wird mit „sein“ das Zustandspassiv ausgedrückt. Mit dem folgenden Beispiel kann man dessen Funktion gut darstellen (S. 109, Ziffer 860): „Damit soll nicht gesagt sein […], daß …“ statt „Damit soll nicht gesagt […] werden, dass …“. Im zweiten Satz ist deutlich der Redevorgang im Blick, während im ersten Satz erkennbar das Ergebnis des Redevorganges in den Vordergrund rückt.

Infolge der Herausnahme von „es“ aus dem Satz (Ellipse) ergibt sich die Notwendigkeit, das Adverb umzustellen. Die Spitzenstellung des Satzes, und damit eine deutlich betonte Aussage beginnend, ist jetzt mit „einmal“ besetzt, das zu den sogenannten Wiederholungszahlwörtern gehört („zwei-mal“, „drei-mal“, „...-mal“). Im Fall von „einmal“ wirkt diese Zuordnung paradox, da ja keine Wiederholung stattfinden kann: ein-mal. Das Element der Wiederholung liegt in diesem Fall gewissermaßen in dem noch andauernden Zustand, der beendet sein soll. Semantisch verbinden wir im Alltag mit „einmal“ (unausgesprochen wie auch ausgesprochen) gerne ein „irgendwann“ oder auch ein „endlich“. Da wir in diesem Fall keinen Kontext haben, können wir nicht ohne weiteres entscheiden, in welcher Richtung die Bedeutung gedacht ist. Aber in der Verbindung mit „müssen“ verschiebt sich (für mein Empfinden) das „einmal“ semantisch eher in Richtung ‚endlich einmal‘. Der „Wunsch“ ist in der Form einer Imperativ-Umschreibung mit Nachdruck dargestellt. Dass das dazugehörige Ausrufezeichen in der Zeichnung fehlt, ist sicher der künstlerischen Darstellung zuzuschreiben.

Verbinden wir die offenkundigen Informationen mit der bisherigen grammatischen Analyse und setzen das in eine Interpretation um, ergibt sich Folgendes:

Ein ‚Ich‘ wendet sich mit einem Wunsch an ein ihm vertrautes ‚Du‘. Dieser subjektive, von seinem Willen abhängende Wunsch wird aber durch seine Umschreibung in eine Form gebracht, die ihn wie eine objektive Notwendigkeit, ein Gebot aussehen lässt – das wünschende ‚Ich‘ tritt hinter die Sache zurück! – Nicht: „Ich will!“, sondern „Es muss sein“.

Gewünscht wird, dass ein offenbar vorhandener Zustand zu Ende gehen soll. Dabei ist aber nicht der Prozess des Zuendegehens von Bedeutung, sondern das Ergebnis: etwas muss zu Ende sein – endgültig. Dieser Gedanke wird mit einem konkreten Datum in Verbindung gesetzt. Damit könnte man diesen Gedanken in die Zukunft lesen: am 6. 10. 1944 soll der Endzustand erreicht sein. Man kann das aber auch als rückwärts gewandt deuten: am genannten Tag ist etwas geschehen, das sich nicht wiederholen sollte – einmal muss das zu Ende sein. Etwas überrascht sieht man, wie wenig achtsam, flüchtig diese Notiz auf der Rückseite des Lesezeichens geschrieben ist. Die Spannung zwischen der künstlerisch gestalteten Vorderseite und dem Alltag ist unverkennbar.

Der 6. 10. 1944 war ein Freitag.

Werfen wir einen kurzen Blick auf die historische Situation dieses Tages. Ernst Jandl umreißt sie literarisch auf seine oft lapidare Art mit seinem Gedicht 1944  1945 (Anm. 6):

1944                1945

krieg                krieg

krieg                krieg

krieg                krieg

krieg                krieg

krieg                mai

krieg

krieg

krieg

krieg

krieg

krieg

krieg

 

Einige konkrete Daten seien hinzugefügt (Anm. 7):

 

1944:

28. Januar: In Berlin wurde der Film „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann uraufgeführt.

28. Januar: Leningrad 1944 – Die von der Wehrmacht eingekesselte Stadt Leningrad wurde durch die Rote Armee befreit.

18. März: In der Innenstadt von Frankfurt am Main entstanden große Schäden durch den Luftangriff der Alliierten, wobei die Paulskirche vollständig ausbrannte.

4. Juni (Italien): Die italienische Hauptstadt Rom war kampflos an die Alliierten gefallen.

6. Juni (Frankreich): In der Normandie hatte die Invasion der Alliierten (D-Day Operation Overlord) begonnen.

20. Juni (Ostfront): Die deutsche Heeresgruppe Mitte war vollständig aufgerieben worden. Die Ostfront war zusammengebrochen.

3. Juli (Deutschland/Sowjetunion): Die sowjetische Armee hatte die Stadt Minsk zurückerobert. Etwa 100.000 deutsche Soldaten waren in Gefangenschaft geraten.

20. Juli: Das Attentat auf Adolf Hitler von Graf von Stauffenberg war gescheitert.

31. Juli (Frankreich): Der Durchbruch durch die deutsche Westfront gelang durch die Panzerschlacht von Avranches.

25. August (Frankreich): Die französische Hauptstadt Paris war an die Alliierten übergeben worden.

11. September: Englische und amerikanische Einheiten hatten in der Nacht vom 11. auf den 12. September Darmstadt zerstört.

25. September: Die Aufstellung des „Volkssturms“ war von Adolf Hitler angeordnet worden. Zum Wehrdienst mussten damit auch Jugendliche und Senioren einrücken.

5. Oktober: In Saarbrücken waren in nur einer halben Stunde 2.500 Sprengbomben und mehr als 350.000 Stabbrandbomben gefallen. Bei dem Bombardement waren 361 Menschen umgekommen und mehr als 3.800 Häuser und 18.000 Wohnungen waren zerstört worden. Rund 45.000 Einwohner hatten ihr Obdach verloren. Das Bombardement war der schwerste Bombenangriff, den die saarländische Landeshauptstadt jemals erlebt hatte.

6. Oktober: Bombenangriff auf Stralsund „im Rahmen der alliierten Kriegsführung gegen das Deutsche Reich von der United States Army Air Forces geflogen. Ihm fielen etwa 800 Menschen zum Opfer. Weite Teile der Stadt […] wurden zerstört oder beschädigt.“ (Anm. 8)

Auf Berlin erfolgt der schwerste Tagesangriff der Bomber der US-amerikanischen Air Force seit dem 21. Juni. Über 1200 Flugzeuge warfen 800 t Bomben ab. Besonders betroffen von den Zerstörungen war Spandau. (Anm. 9)

Bereits seit dem 26. August 1939 ist das Gesetz zur Wehrkraftzersetzung in Kraft, das sogenannte „defätistischen“ Äußerungen in der Regel unter Todesstrafe stellte – für Männer durch Erschießen, für Frauen durch das Fallbeil!

Schon diese wenigen Angaben zeigen, dass auch der einfache Bürger dieser Zeit leicht erkennen konnte, dass sich Deutschland in nicht allzu ferner Zukunft einer umfassenden Niederlage werde stellen müssen.

Ein „misstrauischer“ Zeitgenosse hätte unser „Einmal muss ein Ende sein“ durchaus als defätistische Äußerung interpretieren und denunzieren können – mit möglicherweise tödlichem Ausgang für Hersteller und Adressaten! (siehe: Wehrkraftzersetzung)

Für Friedenszeiten läge zumindest eine (spekulative) Deutung unseres Lesezeichentextes nahe: da es damals weit weniger freie Tage in der Arbeitswelt gab und auch Sonderurlaub nur äußerst selten erteilt wurde, gab es eine „Standardkonstellation“ im Alltagsleben: Am Freitag fand der Polterabend statt, am Samstag die Hochzeit … Einmal muss die lange Verlobungszeit nun wirklich ein Ende haben.

Aber es sind keine normalen Zeiten.

 

        Papiertyp „Elefantenhaut, ledergeprägt“

 

Anmerkungen

Anm. 1: So sehr ich es politisch für sinnvoll und notwendig ansehe, sich für Gleichberechtigung und Akzeptanz anders gearteter Mitmenschen einzusetzen, so sehr bin ich als Germanist dem korrekten Gebrauch meiner Muttersprache verpflichtet. Wenn ich in einer Broschüre eines Museums lese: „Wie auf einer Baustelle holen wir uns Expert*innen aus verschiedenen Gewerken dazu“ sträuben sich dem Germanisten die Haare; denn „Expert“ (Mehrzahl) ist schlicht eine falsche Pluralform (richtig: Experten). Neben der falschen Form ist der Satz auch noch „gendermäßig“ ungerecht; denn es gibt im Schriftbild nur eine weibliche Form: Expert*innen – daran ändert auch der Asterix nichts. Um auch ein originär deutsches Beispiel aus der gleichen Broschüre anzuführen: „Das [Museum] betrachtet es als eine seiner wichtigsten Aufgaben, allen seinen Besucher*innen einen […] Zugang […] zu ermöglichen.“ „allen Besucher“ ist falsch. Auch hier bleibt nur eine weibliche Form im Schriftbild.

Man sehe mir nach, dass ich hier entgegen wissenschaftlicher Korrektheit zwar richtig zitiere, die Quelle aus Höflichkeit aber nicht angebe.

Anm. 2: „Von dem Berliner Graphiker L. Sütterlin (*1865, †1917) geschaffene dt. Schreibschrift; zunächst in einigen dt. Ländern mit Erfolg erprobt, 1935–41 allg. Grundschrift in den Schulen.“ (Brockhaus 1980, Bd. 11, S. 210.)

Anm. 3: zitiert nach: Grebe, Paul (Hg.), DUDEN – Grammatik, Mannheim 1966, S. 250, Ziffer 2605. Alle folgenden Duden-Zitate stammen aus der hier angegebenen Ausgabe und werden im Folgenden in Kurzform belegt: (S. + Ziffer).

Anm. 4: Zugegeben: Man kann den „Umweg“ über den elliptischen Es-Satz durchaus weglassen. Allerdings entfällt dadurch das Moment des „Schicksalhaften“.

Anm. 5: Satt z. B. zu sagen: „Mach das Fenster zu!“ (Befehlssatz), wählt man den Hauptsatz „Es zieht.“

Anm. 6: Zitiert aus: Bauer, J. (Hg), Lyrik interpretiert, Hannover 1972, S. 261

Anm. 7: Die Angaben für den 28. 01 bis zum 5. 10 zitiert nach:

https://www.was-war-wann.de/1900/1940/1944.html  (am 25. 07. 2022)

Anm. 8: https://de.wikipedia.org/wiki/Bombenangriff_auf_Stralsund_am_6._Oktober_1944 (am 1. 08. 2022)

Anm. 9: https://berlingeschichte.de/kalender/jahr/1944.htm (am 1. 08. 2022)

 

Copyright