KLIO

Der Zweck des Vereins ist es, sowohl zeitgenössische als auch historische Kunst zu fördern und diese durch Ausstellungen, Vorträge, Führungen und sonstige Veranstaltungen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um eine nachhaltige Kulturszene für die Bevölkerung in Linz und der Umgebung zu verankern.

 

1. Vorsitzende: Dr. Denise Steger
Auf der Donau 2, 53545 Linz am Rhein
Tel.: 02644 3171, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


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Bankverbindung: Volks- und Raiffeisenbank RheinAhrMosel eG. IBAN: DE61 5776 1591 0557 7749 00

 

Programm 2024

 

 

 

 

 

 

Herzliche Einladung

KLIO – Zeitgenössische und historische Kunst Linz am Rhein e.V. veranstaltet am 20./21./22.10.2023 von 15-18 Uhr eine Ausstellung von 13 seiner Mitglieder: Andrea Pröls, Antonia Fournier, Bernhard Schröder, Denise Steger, Hannes Rötter, Hardy Rieger, Helga Berg, Horst Bennemann, Katrin Broden, Moselle Adams, Raimunde Grave, Renato Sánchez Ríos, und Zygmunt Gajewski in Markt 9, 53545 Linz am Rhein. Dabei wird ein breit gefächertes Programm zu sehen sein: Malerei, Grafik, Objektkunst, Fotografie...
Auch im Hinblick auf Weihnachten könnte das ein oder andere Geschenk für den Betrachter dabei sein, denn ein Original zu verschenken ist und bleibt etwas ganz Besonderes!
Als besonderes Highlight stellt Joshua Clausnitzer am Sonntag, 22.10.2023 um 15 Uhr sein neues Buch mit dem Titel „Wer schreibt denn sowas?!“ vor. Der Meckenheimer Schriftsteller und Entertainer, mehrfacher Preisträger, hält seine Lesungen im Stehen und vereint Elemente der Comedy mit Anekdoten und Poetry Slam. Interaktionen mit und durch das Publikum sind ihm ebenfalls wichtig. Des Weiteren wird Joshua Clausnitzer neue Texte aus seinem neu erschienenen Roman „Ich sprach E, du O!“ vortragen. Es wird ein launiger Nachmittag, der in Erinnerung bleibt! Der Eintritt ist frei.

 

 

 

 

 

Herzliche Einladung zur Diskussion: Die Bedeutung von Kunst in unserer Gesellschaft

 

„Kultur ist der geistige Boden, der unsere innere Überlebensfähigkeit sichert.“ (Richard von Weizäcker)

 

„Zuerst verschwindet die Kunst, dann der Mensch.“(Adalbert Stifter)- Eine Aussage, die sich 100 Jahre später unter den Nationalsozialisten auf teuflische Weise bewahrheitete.

 

Kunst ist kein belangloses „Freizeitvergnügen“, sondern grundlegende Nahrung für unseren Geist und unsere Seele, wem diese Nahrung entzogen wird, wird sehr krank.

 

Kunst ist eine essentielle Grundlage unseres Menschseins – wer diese bagatellisiert oder negiert, fördert die Barbarei.

 

Kunst ist natürlich immer auch politisch, sensibler Gradmesser für den Ausdruck unserer individuellen Freiheit! Wer diese mundtot macht, begeht einen Frevel an unserer Demokratie.

 

Das fatale Signal aus Regierungskreisen während der Corona-Pandemie Kunstschaffende als nicht „systemrelevant“ einzustufen, evoziert düstere Visionen.

 

Die Diskussionsrunde, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind, findet zur Finissage der Ausstellung von Marita Mattheck am Sonntag, 15.10.2023 in Markt 9, 53545 Linz um 15 Uhr statt.

 

 

 

Herzliche Einladung zur Ausstellung von Marita Mattheck

 

Mit außergewöhnlicher Kreativität setzt sich Marita Mattheck in ihrem bildnerischen Schaffen seit Jahren mit den Themen Raum, Volumen, Bewegung und Dynamik auseinander. Ihre Arbeiten, oftmals als Werkserien angelegt, reduziert auf einer Skala von Schwarz-Weiß, entstehen im Zuge eines prozessualen, kontinuierlich fortschreitenden, langwierigen Arbeitsprozesses, dem zumeist zahlreiche Skizzen und Entwürfe zu Grunde liegen. Nicht selten fließen in die malerischen Konzeptionen auch situative Gegebenheiten der Ausstellungsräume mit ein. Gleich der Schritt für Schritt entwickelten Werkgenese, fordern Matthecks Bilder den Betrachter auf „sich einzulassen“ und in schauender Wahrnehmung, im Dialog, sukzessiv, Stück für Stück den Bildraum zu erobern und so Part des Bildgeschehens zu werden.

Die Vernissage wird begleitet von den zauberhaften Klängen auf der Handpan von Dagmar Jungbluth. Zur Finissage gibt es eine Diskussionsrunde zum Thema "Die Bedeutung der Kunst für unsere Gesellschaft".

 

 

 

 

 

 

Herzliche Einladung zur Ausstellung über die Burg in Linz am Rhein

Die ehemalige kurfürstliche Zoll- und Zwingburg hat von 1365 bis heute eine ausgesprochen wechselvolle Geschichte erlebt. Die Ausstellung zeigt wichtige Dokumente und zahlreiche historische Grafiken und Fotografien. Hierzu gehören auch Aufnahmen von der Ausmalung des Turmzimmers an der Nordwestecke mit Panoramagemälden aus dem 19. Jahrhundert.

Des Weiteren haben sich auch zeitgenössische Kunstschaffende mit der Burg auseinandergesetzt, die ihre Werke im Gegenüber, bzw. in Korrespondenz zeigen.

zur Ausstellung erscheint ein Katalog

 

 

 

 

 

 

Herzliche Einladung zur Ausstellung von Leni Winkelmann

 

 

 

 

 

 

 

 

Herzliche Einladung zur Ausstellung von Jens Hunger

 

 

 

KLIO wünscht allen Mitgliedern und Kunstinteressierten friedvolle Festtage

und einen guten Start ins Jahr 2023!

 

Hier unser neues und spannendes Programm

in der Kunsthalle Markt 9 in Linz am Rhein

 

 Jens Hunger: 04.03. - 26.03.2023

 

 Leni Winkelmann: 29.04.-21.05.2023

 

Die Burg Linz, vom Mittelalter bis zur Gegenwart: 01.07.-23.07.2023

 

 Marita Mattheck: 02.09.-24.09.2023

 

 

 

 

 

 

Denise Steger

Architektur im Bild

Vom Klassizismus zum Jugendstil - ausgewählte Beispiele aus Linz am Rhein

 

 

Ausstellung vom 24.09.-16.10.2022
Markt 9, 53545 Linz
Vernissage: Samstag, 24.9.2022, 15 Uhr

 

„Architektur im Bild – vom Klassizismus zum Jugendstil“ 

Viel Andrang gab es bei der Ausstellungseröffnung des Kunstvereins KLIO – Zeitgenössische und historische Kunst Linz am Rhein, e.V. „Architektur im Bild“ am Samstag, 14.9.2022 in der Kunsthalle Markt 9 in Linz am Rhein. Bürgermeister Dr. Faust hob in seiner Begrüßungsrede hervor, dass hier erstmals neben den schon bekannten Bauten der Architekten Mattar & Scheler ein Kapitel Linzer Architektur zum Tragen kommt, dass bisher keine Beachtung fand, da der Blick auf das „Fachwerk“ immer das dominierende war. Bauten, die in der Innenstadt diesem Fachwerk-Schema nicht entsprachen, wurden eher als störend empfunden. Aber die Schönheit und architektonische Ästhetik, dieser jetzt in der gezeigten Fotoserie „einzeln“ herausgestellten Bauten können im Bezug auf die Vielfalt des Stadtbildes ganz neu gesehen werden. 

Das gilt auch für die vielen, sich um den engen Stadtkern ziehenden Gründerzeit- und Jugendstil-Villen und Wohnhäuser, die von Ihren Besitzern mit viel Engagement in einem bewundernswerten Erhaltungszustand bis heute gepflegt werden. 

Die Zeitspanne vom Klassizismus zum Jugendstil umfasst eine Zeit von ca. 70 Jahren. Als das früheste Gebäude im klassizistischen Stil in Linz, d. h. schnörkellose Schlichtheit an der Fassade, symmetrische Anordnung des Baukörpers, gilt das Haus Rhodius am Gestade aus dem Jahr 1832, es folgen in den 40er Jahren das „Haus Bucheneck“ an der Linzhausenstraße, das „Kath. Pfarrhaus“ und das „Schloss Rennenberg“. 

In den darauffolgenden Jahren war unter dem Begriff „Gründerzeit-Stil“ und „Historismus“ eine Stilpluralität angesagt, die den individuellen Ansprüchen und dem Geschmack der Bauherren Genüge trug, das ging soweit, dass in der Oberlöh das bis heute auch in der Inneneinrichtung erhaltene „Hegerreiter-Haus“ aus dem Jahr 1902, eine Replik von demjenigen von Rothenburg ob der Tauber aus dem Jahr 1591 ist.
Die Gebäude im Jugendstil, mit eleganter Zier, setzten sich so ab 1900 durch: Vielfach gegliederter Baukörper, Türmchen, gusseiserne Balkone, geschwungene Giebel mit Aufsätzen, florale Motive und aufwendige Fassadengestaltung, häufig auch in Ziegelmustern. 

Es gibt viel gute Architektur zu entdecken in Linz! Der zur Ausstellung 84-seitige, mit vielen Details und Informationen bestückte Katalog läd ein zu zwei Rundgängen:
(1) Vom Bahnhof über die „Linzhausenstraße“, „Am Sändchen“, „Im Bondorf“, „Altenbachstraße“, „Breitestraße“, „Asbacherstraße“. 

(2) „Oberlöh“, „Kaiserbergstraße“, „Vor dem Leetor“, „In der Au“, „Am Gestade“, „Rheinstraße“, „Marktplatz“, „Mittelstraße“, „Buttermarkt“, Neustraße“, „Am Totenborn“. 

Ausstellung vom 24.09. – 16.10.2022
Geöffnet, Sa. So. feiertags von 15-18 Uhr oder nach Vereinbarung: 02644 3171 

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Genauso, wie Papier sehr leicht ist, aber in der Masse sehr schwer, können auch Skulpturen, die schwer aus-sehen, sehr leicht sein.
Axel Otterbach spielt mit dieser optischen Illusion in unserer Ausstellung mit dem Titel
„SCHWER -LEICHT
Neben seinen großen Stadtskulpturen, die europaweit im urbanen Raum einen festen Platz einnehmen, beschäftigt sich der Bildhauer mit „Schichtungen“, vertikal, horizontal oder auch in die Tiefe gerückt. Flache Wand-Skulpturen, manchmal aus Holz, manchmal aus Bronze, zeigen ein lebendiges, Facetten reiches Spannungsfeld geometrischen Formvokabulars. Sie werden neben seinen Steinskulpturen und seinen Foto-Grafiken, die ihren Ursprung in der Fotografie seiner dreidimensionalen Exponate haben, und dann – am Computer bearbeitet, in die Fläche zurückversetzt werden, zu erkunden sein.

Axel Otterbach wurde 1948 in Isny/Allgäu geboren, studierte Bildhauerei in München, machte eine Ausbildung zum Restaurator in Ulm. Nach einem Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg in Florenz und Carrara studierte er bei Prof. Carlo Nicoli. Im Jahr 2000 gründete er seine eigene Bildhauerschule in Bad Waldsee, die er bis 2018 unterhielt und leitet die dort ansässige städtische Galerie.

www.axel-otterbach.de

 

 

 

 

Am 2.4.2022 bleibt die Ausstellung wegen Krankheit leider geschlossen.

 

Resiliente Landschaften als Ziel – Büro für Architektur und Design Prof. Florian Hertweck, Prof. Markus Miessen, Dr. César Reyer Najera in Zusammenarbeit mit der Hochschule Trier (Lehrstuhl Prof. Robert Thum) am Beispiel des Wiederaufbaus im Ahrtal.

Den Erhalt der Fähigkeit einer Landschaft, die gestresst ist durch Klimawandel, Umweltkatastrophen, unterschiedliche Nutzung und Bebauung, zur Anpassung und Selbsterneuerung, bei Beibehaltung ihres individuellen Charakters, wird Aufgabe einer zukunftsgerechten Raumentwicklung sein, der Entwicklung neuer architektonischer Gesamtkonzepte, die Naturgefahrenmanagement, Energieraumplanung und Klimaschutz miteinbeziehen.

Infolge des menschengemachten Klimawandels werden laut UNO Katastrophen wie an der Ahr die Natur und die Menschen auch in Europa immer häufiger vor große Herausforderungen stellen. Wie können wir unsere Landschaften und ihre Habitats auf diese veränderte Situation einstellen? Welche Alternativen bestehen für den Wiederaufbau zwischen vollständiger Rekonstruktion und Renaturierung? Dieser Frage sind Masterstudenten von zwei Partnerhochschulen in Rheinland-Pfalz und Luxemburg nachgegangen. Dem Reflex widerstehend, unmittelbar Lösungen zu zeichnen, ging es zunächst um die Darstellung unterschiedlicher Phänomene dieses komplexen Tals, bevor einige Hypothesen formuliert werden, die in Markt 9 dem Publikum gezeigt werden. Denn der Wiederaufbau benötigt nach dem Schock eine breite öffentliche Debatte, die über einzelne Expertenmeinungen hinausgeht.

 

 

 

 

Ausstellung „Kunstberechtigt“, Markt 9, 53545 Linz am Rhein
27.11. – 19.12.2021, geöffnet Sa. und So. 15-18 Uhr
Finissage: So., 19.12.2021, 17 Uhr

Zahlreiche Besucher fanden sich am Samstag, 27.11.2021 zur Vernissage ein.


„Kunstberechtigt sein, heißt leben“ sagt der Fluxus-Künstler Stiliachus, der mit der Ausgabe seines „Kunstberechtigungsausweises“ seit den 80er Jahren unterwegs ist und vielen Menschen Kunst, Vorurteilen und Schwellenängsten zum Trotz, mit seiner Leidenschaft nähergebracht hat. Die Gruppenausstellung von 8 Mitgliedern des Vereins „KLIO-Zeitgenössische und historische Kunst Linz am Rhein e.V.“ bot Anlass die Ausweisaktion neu aufzulegen.
 

 

Mit Werken vertreten sind Kathrin Broden (Fotografie), Ulrike Donié (Malerei), Antonia Fournier (Zeichnung), Zygmunt Gajewski (Fotografie), Raimunde Grave (Objektkunst), Hardy Rieger (Digitakgrafik), Bernhard Schröder (Malerei), Malte Sonnenfeld (Malerei) und Denise Steger (Objektkunst). 



Ulrike Donié

 



Malte Sonnenfeld

 

Ein weiterer Höhepunkt wird die Finissage sein, in der der Düsseldorfer Performance-Künstler Robert Reschkowski jedem, der einen „Kunstberechtigungsausweis“ besitzt, einen handsignierten Teil seiner farbigen „Maltücher“, die in seinem Atelier in Birnbach dieses Jahr entstanden sind, schenkt.

 

 

 

 

 

 

„Ich habe die Landschaft weitergedacht“

Ausstellung mit Margret Schopka in der Kunsthalle „Markt 9“ in Linz am Rhein

 

Die Geschichte der Landschaft als Bildgegenstand geht ins ausgehende Mittelalter zurück. Die erste autonome Landschaftszeichnung schuf Leonardo da Vinci 1473 mit der Darstellung des Arno. Danach etablierte sich die Landschaftsmalerei durch alle Stilepochen bis heute als eigenständige Gattung und wurde im 20. Jahrhundert durch eine neue Gattung, die „Land-Art“ erweitert, indem Kunstschaffende direkt mit ihren Installationen die vorgefundene Landschaft gestalten.

Die Landschaft ist prägend auch für die Werke von Margret Schopka. Ihre künstlerische Inspirationsquelle, ihre Leidenschaft und ihr temporärer Wohnort liegen in Island – ein Land von elementarer Naturgewalt, weitgehender Unberührtheit, zerklüfteter Weite, kühlem Licht und voller archaischer Geheimnisse: Margret Schopkas zartes, schwebendes Gebilde aus Gaze mit dem Titel „Ein Kleid namens Dankbarkeit“, collagiert mit Rosenblättern und einem innigen Liebesgedicht, geschrieben mit Jungfrauenhaar (Seetang), führt ein in das Land der Elfen.

 

„Ich habe die Landschaft weitergedacht“ – Das Landschaftsbild ist ja wesentlich mehr als nur ein Abbild konkreter oder idealisierter Regionen. Landschaft entsteht im Kopf, im Herz und in der Seele - „Landschaft“ ist ein stets „ausgewählter, strukturierter und manipulierter Teil der Erfahrungswelt – von der Künstlerin konstruiert“. Margret Schopka, die Landart-Künstlerin, greift in die Landschaft ein, entwickelt sie künstlerisch weiter: Sie verzaubert mit ihren filigranen Kaffeesatzornamenten oder auch Sand- und Mehlmustern den Außenraum auf behutsame, immer nur vergängliche Weise – Momentaufnahmen, die das Vergehen in sich bergen. Durch gleich drei dieser mit textilen Schablonen hergestellten Kaffeesatzornamente hat sie in Markt 9 den Fußboden in eine ganz eigene Landschaft verwandelt. Ihre poetischen Kompositionen sind eng verknüpft mit der Lyrik Islands, dementsprechend wird die Ausstellung durch Gedichte ergänzt.



Zugleich schafft sie in ihren aus Malerei und Fotografie bestehenden Collagen visionäre Landschaften, die wiederum über die vorgefundene Natur hinausgehen, aber Bleibendes gegenüber der Vergänglichkeit sind.

Daneben finden wir in der Ausstellung großformatige, zarte Blütenteppiche, inspiriert von Wandteppichen der Spätgotik, den „Millefleurs“– Die Idee der „1000 Blüten“ entstand wohl im Herzogtum Burgund, bekannt für seinen Tuchhandel und berühmt für die Herstellung ornamentaler kostbarer Gobelins, auf denen sich eine Vielzahl von Pflanzen und Blüten gleichmäßig, oder auch ungleichmäßig ausbreiteten. Die Künstlerin komponiert ihre Blütenblätter auf der Rückseite von Industrieteppichboden, gefestigt mit Acrylfarbe, und so fügen sie sich in Margret Schopkas vielseitiges Konzept.



 

Die ausgesprochen sehenswerte Ausstellung ist noch bis zum 17.10. 2021, in Markt 9, 53545 Linz zu sehen.
Öffnungszeiten: Sa.-So. 15-18 Uhr

 

 

 

 

 

Ausstellung von Hannes Rötter und Zoo Lan Lee-Rötter 4. -19. September 2021, Markt 9, 53545 Linz
Öffnungszeiten: Sa.-So. 15-18 Uhr

Hannes Rötter -  Dombås 70/21 – Annäherungen und Variationen: Die Ausstellung zeigt Bilder, die der Künstler und Schriftsteller Hannes Rötter in großem Variantenreichtum aus Pastell-Kreide auf diversen Untergründen wie Papier, Karton und Aluminium ausschließlich 2021 geschaffen hat. Das einzige Motiv ist ein Baum, der ihn 1970 in dem Norwegischen Dorf Dombås inspiriert hat.

1970 begegnete Hannes Rötter erstmals der norwegischen Landschaft. Deren Grundformen bilden zusammen mit den deutlich anderen Licht- und damit Farbverhältnissen die Basis seines künstlerischen Gestaltens. Die Auseinandersetzung mit den Eigenschaften des Zen in der Kunst führten zur Optimierung seiner Bildsprache hin zu Schlichtheit, Stille, innerer Ruhe, Ausgeglichenheit, Asymmetrie, bis hin zur Unweltlichkeit.

Die Ausstellung wird ergänzt durch Ikebana-Arrangements von Zoo-Lan Lee-Rötter. Sie ist Meisterin der Ohara-Schule. Bereits 2019 hat sie mit einer Ausstellung und Workshops durch ihren philosophischen und meditativen Ansatz in Linz begeistert und an die hier begründete Tradition (Ikebana-Museum) angeknüpft. Das Ikebana der Ohara-Schule ist der Natur, der Natürlichkeit des Materials verpflichtet. Es gilt, in einer „dialogischen Annäherung das je charakteristische des Materials zu entdecken, um dann in künstlerischer Gestaltung zu einem auch persönlichen Arrangement zu kommen.

Das gemeinsame Ausstellen des Ehepaares zeigt immer wieder spannende und interessante Korrespondenzen.


Vernissage: Samstag, 4. September, 15 Uhr, bei schönem Wetter auf dem Marktplatz vor der Kunsthalle. Einführung: Dr. Dr. Grischka Petri.

Ikebana-Workshop: Freitag, 10.9.2021, 15-18 Uhr (Kosten: 30 €). Informationen und Anmeldungen werden erbeten unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder: 02642 42637

Finissage: Sonntag, 19. September 2019, 15 Uhr, mit Ikebana-Vorführung von Zoo-Lan Lee-Rötter (Der Eintritt ist frei).



 

 

Raimunde Grave - Begegnung mit Mandus Koehler: Viele Besucher haben am Vernissage-Tag den Weg in die Ausstellung gefunden - hier ein paar Impressionen:

             

 Ausstellungsbesucher                                                     Raimunde Grave: Quarantäne II

                                                           

 

 Raimunde Grave: Requisit "Impffedern"  

 

 

Herzliche Einladung zu unserer neuen Ausstellung "Raimunde Grave: Begegnung mit Mandus Koehler"  Unsere Vernissage findet am 29.5.2019 um 15 Uhr auf dem Marktplatz in Linz statt.

* für den Besuch im Innenraum der Kunsthalle ist kein negativer Corona-Test erforderlich!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!!!

 

 

 

 

Kunst und Kultur sind lebenswichtig!

„Kultur ist der geistige Boden, der unsere innere Überlebensfähigkeit sichert.“ (Richard von Weizäcker)

„Zuerst verschwindet die Kunst, dann der Mensch.“(Adalbert Stifter)- Eine Aussage, die sich 100 Jahre später unter den Nationalsozialisten auf teuflische Weise bewahrheitete.

Kunst und Kultur sind kein belangloses „Freizeitvergnügen“, sondern grundlegende Nahrung für unseren Geist und unsere Seele, wem diese Nahrung entzogen wird, wird krank, sehr krank.

Kunst und Kultur sind die essentiellen Grundlagen unseres Menschseins – wer diese bagatellisiert oder negiert, fördert die Barbarei.

Kunst ist natürlich immer auch politisch, sensibler Gradmesser für den Ausdruck unserer individuellen Freiheit! Wer diese mundtot macht, begeht einen Frevel an unserer Demokratie.

Die Aktion „Kunst und Kultur sind lebenswichtig“ findet vom 28.02-28.03.2021 in einer Ausstellung mit Mitgliedern von „KLIO- Zeitgenössische und historische Kunst Linz am Rhein e.V.“  in den einsehbaren Flächen der Kunsthalle „Markt 9“ in Linz statt, u. a mit den Kunstschaffenden Zygmunt Gajewski, Mandus Koehler, Hardy Rieger und Denise Steger statt.

 

 

KLIO geht mit einer ersten Online-Verkaufsausstellung an den Start, was ist Schöneres, als das einzigartige Unikat eines Kunstschaffenden zu besitzen oder zu verschenken: 

https://www.kunst-am-mittelrhein.de

 

 

 

Zur Vernissage der Ausstellung "Landschaft in der Kunst vom 19.-21. Jahrhundert" konnte KLIO bei strahlendem Sonnenschein rund 100 kunstinteressierte Gäste auf dem Linzer Marktplatz vor der Kunsthalle "Markt 9" begrüßen. Die Ausstellung zeigte aus dem 19. Jahrhundert Werke von Johann Baptist Bachta (1782-1865), Johannes Jakob Diezler (1789-1855), Bernhard Fries (1820-1879), W. Mörschel, Georg Otto Saal (1817-1870) und Hnas Seydel (1886-1916) sowie Werke von 25 Künstler*innen aus dem 20. und 21. Jahrhundert.

 

Durch die „Corona-Maßnahmen“ sind in unserem Jahresprogramm 2020 folgende Änderungen eingetreten:

Die Ausstellung „Figur und Partitur“ vom 6.6.-28.6.2020, die mit drei Konzerten zum Beethovenjubiläum verknüpft war, kann in der geplanten Form nicht stattfinden. Begnügen wir uns daher vorerst mit einer Aktion „Kunst im Schaufenster“. Da der vordere Bereich von Markt 9 von außen sehr gut einsehbar ist, haben sich dankenswerter Weise unsere Mitglieder Kathrin Broden, Maria Dierker, Gabriele Pütz und Hardy Rieger bereit erklärt, den Bereich mit ihren Bildern und Installationen für die betreffende Zeit zu dem angesagten Thema zu gestalten.

Unsere ursprünglich ins „Kulturprogramm der Stadt Linz“ aufgenommene Ausstellung „Landschaft in der Kunst vom 19.-21. Jh.“ in der Stadthalle Linz, kann dort nicht stattfinden, da die Stadthalle auch wohl in den kommenden Monaten für die „Tafel“ (Essensausgabe für Bedürftige) reserviert ist.  Die in Rede stehende Ausstellung, mit wertvollen historischen Leihgaben aus Museumsbeständen und Privatbesitz, hat KLIO auf September (3.9.-22.9.2020) in Markt 9 verschoben. Die in diesem Zeitraum geplante Ausstellung „Begegnung mit Mandus Köhler“ wird 2021 gezeigt werden.

 


Kathrin Broden: The Sound of Darkness, Fotografie

 

Willkommen im Jahr 2020!

Herzliche Einladung zu unserer 1. von 5 Ausstellungen

 

 

 

 

 

 

Herzliche Einladung zu unserer Jahreskunstausstellung!

 

Impressionen von der Ausstellung:

 

 

 

 

 

 

Danke an Robert Reschkowski und Jürgen Raap für die spannende Leseperformance am 16.11.2019

 



Foto:
sieglinde kallnbach

 

Impressionen von der Ausstellungseröffnung:

https://www.youtube.com/watch?v=uqBdooEczNA

 

 

Unter dem Titel "Karikatur & MEHR" läd KLIO vom 9.11.-24.11.2019 in die Linzer Stadthalle ein. 
Grundstock der Austellung bietet die Sammlung des Karikaturisten Mike Grunzke mit 17 Originalen und Vorskizzen von Walter Hanel, Barbara Henninger, Burkhard Mohr, Bernd A. Skott und Tomicek. Die Karikaturisten BECK (Leipzig), Til Mette (Hamburg und Thomas Plaßmann (Essen), die prämiert für namhafte Zeitschriften in Deutschland arbeiten nehmen mit einer Auswahl ihrer Werke teil. Zeitkritische Kunst bieten die KLIO-Mitglieder Antonia Fournier, Bernhard Schröder, Malte Sonnenfeld, Maf Räderscheidt und Hardy Rieger. Mit der 1929 entstandenen Linolschnittserie "Führsorgeerziehung" des expressionistischen Künstlers Clément Moreau (1903-1988) schlägt die Ausstellung einen Bogen in die Vergangenheit, deren Inhalt an Aktualität bis heute nichts verloren hat.



 

 

Zum Tag des Offenen Denkmals am 8.9.2019 läd Klio, Zeitgenössische und historische Kunst Linz am Rhein e.V. im Rahmen der Ausstellung „Die Architekten Mattar & Scheler" zu Führungen durch das Verwaltungsgebäude der Basalt AG ein: 14:00-15:00 Uhr und 15:30-16:30 Uhr. Treffpunkt am Haupteingang, Linzhausenstr. 20. Zusätzlich um 17:30 Uhr, ein Gang durch „In der Au“ in Linz mit weiteren Häusern der Architekten. Treffpunkt: 17:30 Uhr im Garten des Anwesens „In der Au 2“.

 

Verwaltungsgebäude der BAG in Linz am Rhein, Haupteingang
Foto: Denise Steger

 

"In der Au 2", Rückseite des Anwesens
Foto: Reinhard Lahr

 

 

 

 

 

Impressionen zur Ausstellungseröffnung "Mattar & Scheler"

 

Dr. Reinhard Lahr, Leiter der unteren Denkmalschutzbehörde Neuwied, Dr. Denise Steger, Kuratorin der Ausstellung und Dr. Hans Georg Faust, Bürgermeister der Stadt Linz
Foto: Zygmunt Gajewski

 

Foto: Zygmunt Gajewski

 

 

 

Ikebana-Workshop (Ohara-Schule)

mit der Meisterin

Zoo-Lan Lee-Rötter

 

 


17.August 2019

Lektionen jeweils 10-12 Uhr und/ oder 14-16 Uhr

Markt 9, 53545 Linz

Kostenbeitrag pro Lektion: 30 € (inkl. Material)

Schalen, Vasen und Arbeitsgeräte können ausgeliehen werden

Anmeldungen werden erbeten unter: 02644 3171 oder:

02642 42637, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

 

 

Impressionen von der Ausstellung ERNSTHAFT?

Vernissage, Sharon Gölden, Pascale Anhäuser, Dr. Denise Steger, Robin Schmitt und Athina Chronopoulou

 

Blick in die Ausstellung mit Werken von Alexander Jakimenko, Franziska Rheindorf, Sharon Gölden
und Athina Chronopoulou

 

Blick in die Ausstellung mit Werken von Robin Schmitt

 

Alexander Jakimenko

 

 

 

 

"Östlich von Eden" - Kunsthalle Markt 9, 53545 Linz

 Die Ausstellung ist zusätzlich am 6./7. April von 15-19 Uhr geöffnet!


Impressionen von der Vernissage:

 

 

 

Fotos: Zygmunt Gajewski

 

 

 

KLIO wünscht allen Förderen und kunstinteressierten Menschen

friedliche Festtage und ein gutes neues Jahr 2019 !

Halina Jaworski: Angelus Novus oder der Rostfreier Engel,
1996 150 cm x 240 cm. acrylic on canvas (Relief),  ©Halina Jaworski

 

 

 




Die ausstellenden Künstler*innen zeigen Malerei, Installation, Skulptur, Grafik & Fotografie:

Maria Dierker (Bornheim-Merten), Angelika Ehrhardt-Marschall (Remagen),
Zygmunt Gajewski (Posnan), Brigritte Grawe (Stolberg-Münsterbusch), Mike Grunzke (Linz),
Adolphe Lechtenberg (Düsseldorf), Stefan Noss (Remagen-Oberwinter), Andrea Pröls (Dattenberg), Gabriele Pütz (Bad Honnef), Maf Räderscheidt (Schleiden), Hardy Rieger (Köln/ St.-Katharinen),
Hannes Rötter (Sinzig), Margret Schopka (Overath), Malte Sonnenfeld (Köln/ Unkel),
Denise Steger (Linz), Ingo Veltum (Hückelhoven),
Ulla Windheuser-Schwarz (Waldbreitbach-Stopperich), Ali Zülfikar (Köln)

 

Impressionen von der Ausstellungseröffnung

Foto: Brigitte Grawe

 

 



Werke von Ingo Veltum, Foto: Zygmunt Gajewski

 

Werke von Maf Räderscheidt und Mike Grunzke, Foto: Zygmunt Gajewski

 

Diskussion um Erdogan-kritische Zeichnung von Ali Zülfikar, Foto: Zygmunt Gajewski

 

 

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